Der legendäre „Steinway No. 1“ im Mittelpunkt
Im Jubiläumsjahr ist er das unangefochtene Highlight: der originalgetreue Nachbau des „Steinway No. 1“ von 1836. Henry E. Steinway legte mit diesem Instrument den Grundstein für eine weltweit einzigartige Tradition. Besucher des Pianohauses können dieses Meisterwerk noch bis Ende September bestaunen – und sogar selbst in die Tasten greifen.
Handwerkskunst in der Werkstatt
Der Pressebericht zeigt auch eindrucksvoll, wie aufwendig die Arbeit der Klavierbauer im Pianohaus Micke ist:
- Bis zu 12.000 Einzelteile kann ein Flügel umfassen.
- Eine umfassende Reparatur dauert nicht selten mehr als 250 Stunden.
- Entscheidend sind nicht nur präzises Handwerk, sondern vor allem ein geschultes Ohr.
Ob Austausch von Resonanzböden an einem Blüthner-Flügel von 1910, die Erneuerung von Stimmstöcken an großen Steinway-B-Flügeln oder das akkurate Schleifen von Hammerköpfen – in der Werkstatt in Neubeckum wird Klavierbaukunst auf höchstem Niveau gelebt.
90 Jahre Familiengeschichte
Der Artikel blickt auch zurück: 1935 gründete Rudolf Micke senior das Pianohaus in Neubeckum. Was mit Leidenschaft für Musik begann, entwickelte sich über die Jahrzehnte zu einem regionalen Zentrum für Klaviere und Flügel. Heute führen Valentina Serra und Rudolf Micke das Familienunternehmen in dritter Generation – und haben mit der Steinway Galerie Münster und Ostwestfalen auch überregional Maßstäbe gesetzt.
„Am Klavier lassen sich Gefühle besonders gut ausdrücken“, fasst Rudolf Micke im Gespräch die Faszination für das Instrument zusammen. Eine Begeisterung, die seit 90 Jahren in der Familie weitergetragen wird.
Zum Nachlesen
Den vollständigen Presseartikel aus Die Glocke stellen wir Ihnen hier als PDF-Download zur Verfügung:
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